Ich wollte meine Lippen aufspritzen lassen seit ich 17 Jahre alt war. Damals lag der Schmollmund im Instagram-Trend.
Von Natur aus hatte ich dünne asymmetrische Lippen. Manchmal gefielen sie mir, aber nur auf Fotos. Aber was sollte ich im wirklichen Leben tun?
Mein Ziel war, volle Lippen ohne Schlauchboot-Effekt zu bekommen. Da die Vergrößerung nicht preisgünstig war, wollte ich auch einen haltbaren Effekt für lange Zeit.
Ich ließ mich bei einem Arzt beraten, der meine Lippen-und Hautzustand untersuchte und mir alles über individuelle Gegenanzeigen, Assymetrie, Volumen usw. erzählte.
Die Behandlung selbst:
Ich bin sehr schmerzempfindlich, d.h. eine gute Betäubung war für mich sehr wichtig. Der Arzt trug eine Betäubungscreme auf und erst dann fing an, meine Lippen aufzuspritzen. Das war unangenehm, doch erträglich.
Ich ließ mir 1ml in die Oberlippe und <0,5ml. in die Unterlippe aufspritzen. Wenn es nicht reichte, konnte man die Behandlung in 2-4 Wochen wiedeholen.
Hyaluronsäure
Die Schwellungen hatte ich erst in 4 Stunden nach der Behandlung. In 2 Tagen waren sie weg.
Hyaluronsäure (Vorher \ Nachher)
Während der ersten Woche litt ich an einer schrecklichen Lippentrockenheit, aber dann wurden die Lippen wieder befeuchtet und weich.
Es fiel mich schwer, sich auf die Lippen nie mehr zu beißen.
Ich mochte den Effekt. Er hielt 6 Monaten, dann verschwand allmählich das Volumen .
N.B. Bei Rauchern, Solariumbesuchern usw. hält der Effekt kürzer. Da ich nicht rauche, war es für mich kein Problem.