Veröffentlicht Mi., Juli 05, 2017

Seit einem halben Jahr trage ich dieses Armband und kann nicht meckern, denn ich habe es mir bewusst gekauft und über alle Mankos im Voraus Bescheid gewusst. Nun möchte ich meine Erfahrungen mit dem Fitbit Aktivitätstracker Charge HR teilen.

Fitbit steht heutzutage in 6 Farbtönen zur Verfügung und ich habe Lila gewählt. Das Armband wurde in einer schönen transparenten Verpackung ausgeliefert. Es ist aus angenehmem Silikon hergestellt. In mehreren Bewertungen steht, dass das Armband Reizungen verursacht, aber bei mir gibt es so was nicht. Auf der Vorderseite befindet sich ein Display und auf der Rückseite ein Herzfrequenztracker. Der Verschluss des Armbandes ist bequem und öffnet sich nicht zufällig. Beim Kauf könnt ihr ein Foto mit der Länge vom Band ausdrucken und sehen, ob es euch passt.

Das Armband muss nicht eng sitzen. Der Hersteller empfiehlt einen Abstand von 2 oder 3 Fingern zwischen der Uhr und dem Handgelenk zu haben.

Die App ist handlich und die Synchronisierungszeit ist sehr schnell. Viele persönliche Daten müsst ihr nicht eintragen, aber die App funktioniert mit ihnen besser.

Die Schlafüberwachung ist gut, aber es gibt keinen smarten Wecker, weil das Armband nur zur eingestellten Zeit vibriert, nichts mehr.

Dabei zählt das Gadget Schritte gut. Ich habe das mit dem Schritt-Tracking auf meinem Handy verglichen und der Unterschied der Werte ist unwesentlich. Fitbit kann für IOS, Android und Windows Phone heruntergeladen werden. Auf dem Display werden die Zeit, Schritte, Herzfrequenz, Etagen und verbrannte Kalorien angezeigt.

Durch Drehens des Arms könnt ihr die Uhrzeit sehen, wie auch bei normalen Uhren. Bei leichtem Druck auf das Trackgehäuse zeigt das Armband eure Schritte, aber die Einstellung kann geändert werden (bei mir zeigt das Gerät den Herzschlag).

In Bezug auf die Herzschlag-Überwachung muss ich sagen, dass der Tracker ihn nur im Ruhezustand gut misst, in der Bewegung könnt er aber verraten, insbesondere wenn meine Hände schwitzen. Manchmal musste ich sogar beim Laufen stoppen und sie austrocknen, andernfalls funktioniert das Armband nicht. Obendrein entlädt der Tracker die Akkulaufzeit extrem. Der Hersteller behauptet, dass das Gerät für 5 Tage arbeiten müsse, aber in Wirklichkeit sind es 3.

Regen hat der Fitbit locker durchgehalten. Allerdings darf man ihn nicht beim Schwimmen oder Duschen tragen, was sehr störend ist, weil ich mich an das Armband gewöhne und schlicht vergesse, es abzuziehen.

Es gibt auch ein interessantes Abzeichen-System. Ihr könnt Abzeichen allein oder im Wettbewerb mit euren Freunden verdienen. Jede Woche bekommt ihr eure Ergebnisse über die Strecke, durchschnittlichen Schlaf und verbrannte Kalorien. Wenn ihr eine Bluetooth-Verbindung mit eurem Handy habt, vibriert Fitbit beim Anruf und zeigt den Anrufer. Jedoch vibriert es nur einmal, so kann man den Anruf leicht verpassen.

Zusammenfassend möchte ich sagen, dass das Gerät mir gefällt, es motiviert mich ganz gut. Kann ich aber ohne Fitbit auskommen? Ja, ruhig. Als ein Herzfrequenz-Tracker ist er für Anfänger im Sport und diejenige, die ihn gesundheitshalber brauchen geeignet. Für professionelle Sportler geht es nicht.

Pros
  • bequem
  • der integrierte pulssensor
  • für android, apple und windows phone erhältlich
  • nützliche funktionen
  • schönes design
  • stabil
Cons
  • der pulssensor kann verraten
  • nicht feuchtigkeitsfest
Obertonempfiehlt
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